Jungfreisinnige fordern Podcast-Pflicht an Universität und FHNW!
Die Jungfreisinnigen der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt fordern eine Podcast-Pflicht für Vorlesungen an der Universität Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Sie setzen sich für die Studierenden ein, um die Vereinbarkeit von Beruf und Studium zu stärken. Ein Umdenken ist dringend notwendig und wird nun mit einer Petition gefordert.
Mit Erstaunen vernahmen wir die Aussagen der Universität Basel, über unsere Petition. Sie verkennt die präsentierte Problematik. Die flapsigen Aussagen bei «SRF Regionaljournal Basel, Baselland» zeigt das fehlende Verständnis, der Universität Basel, an der aktuellen Situation. Viele erwerbstätige Studierende gehen nicht aus reinem Spass einem Beruf nach. Dies kommt oft von der Notwendigkeit, sich den Lebensunterhalt finanzieren zu müssen. Die Aussagen, dass bei einer Belegung man auch anwesend sein soll, ist nicht realitätsnah.
Eine Universität kann und sollte sich nicht rühmen eine Präsenz-Universität zu sein, wenn sie es nicht einheitlich umsetzt und auf der anderen Seite die Bedürfnisse und Probleme der Studierenden ignoriert. «Die Podcast-Pflicht ermöglicht den Studierenden sich den Lebensunterhalt verdienen zu können, ohne das Studium über Jahre hinaus zu verlängern», ergänzt Jungfreisinn Baselland Präsident Cyril Bleisch.
«Das Vollzeitstudium ist aus der Zeit gefallen und die Universität darf nicht die Augen davor verschliessen», schliesst Jungfreisinn Basel-Stadt Präsidentin Alexandra Leake.
Kontakte
Cyril Bleisch
Präsident, Münchenstein
Student Wirtschaftswissenschaften