Kostensenkungs-Initiative

1. Haushaltdisziplin:

Der Kanton Basel-Landschaft hat ein hohes Finanzdefizit. Reformen sind notwendig! Personalkosten sind ein wesentlicher Kostentreiber und nehmen überproportional zu.

Aktuell kommt eine kantonale Vollzeitäquivalent-Stelle auf 62 Einwohner. 2019 war das Verhältnis noch 1:67. Dieses Verhältnis von 1:67 muss wiederhergestellt werden und darfnicht wieder überschritten werden!

2. Infrastruktur optimieren, Bürokratie minimieren:

Durch ein ausuferndes Stellenwachstum entstehen dauerhafte Kosten. Mit den Einsparungen können die frei gewordenen Ressourcen gezielt in sinnvolle Massnahmen investiertwerden.

Die Initiative bindet die Regierung und die Verwaltung an eine Obergrenze, die sich an der Bevölkerungsgrösse orientiert. Dadurch werden Ausgabenexzesse verhindert und das Wachstum der Verwaltung auf ein gesundes Mass beschränkt.

3. Kaufkrafterhaltung durch Entlastung der Steuerzahlenden:

Neue Stellen bedeuten neue Kosten, die durch Steuern finanziert werden müssen. Ein massvolles Verwaltungswachstum entlastet die Steuerzahlenden und macht den Kantonals Wohn- und Wirtschaftsstandort attraktiver.

§ 79a Anzahl Stellen (neu)

¹ Die Anzahl der Mitarbeitenden des Kantons Basel-Landschaft darf das Verhältnis eines Vollzeitäquivalent auf 67 Einwohnerinnen und Einwohner nicht übersteigen.

² Werden dem Kanton neue Aufgabenbereiche durch den Bund zugewiesen, kann das Verhältnis durch den Landrat angepasst werden. Einzelheiten regelt das Gesetz.

³ Übersteigt die Anzahl der Angestellten in einem Jahr das Verhältnis von 1 zu 67, hat der Regierungsrat Massnahmen zu ergreifen. Bis das Verhältnis von 1 zu 67 wiederhergestellt ist, ist dem Landrat jährlich Bericht zu erstatten. 

Eine professionelle, effiziente und bürgernahe Verwaltung, die sich im Einklang mit dem Bevölkerungswachstum entwickelt. Mit einem Verhältnis von einer Kantonsstelle auf 67Einwohnerinnen und Einwohner bleibt das Wachstum der kantonalen Verwaltung gesund und nachhaltig. Mit Ihrer Unterschrift können wir unseren Kanton wieder auf den richtigen Weg bringen, damit er in Zukunft nicht noch mehr in die roten Zahlen rutscht!